Wie das Handelsblatt in der Ausgabe vom 31.07.2020 berichtet, wächst die Solarbranche auch während der Corona Pandemie. Die Investitionen in diese Form der erneuerbaren Energien sind seit 15 Jahren nicht mehr so stark gestiegen wie in den letzten 3 Monaten.

Insgesamt wurden 20 Prozent mehr Photovoltaik (PV) Anlagen ans Netz genommen wie im Jahr 2019. Die größten Zuwächse werden bei den Freiflächen Anlagen verzeichnet.

Durch diesen PV-Boom wächst Deutschlands Gesamtleistung auf 51,5 Gigawatt (GW).

Hinzu kommt nun die Abschaffung des sogenannten Solardeckels, der ursprünglich ab 52 Gigawatt keine Förderung mehr für kleine und mittelgroße Anlagen über das Erneuerbare-Energien-Gesetz vorsah.

Von dieser positiven Nachricht beflügelt, kletterte der Geschäftserwartungs-Index für die PV-Branche um mehr als 60 Punkte nach oben.

Mit Spannung dürfen jetzt noch die Neuerungen im EEG (erneuerbaren Energien Gesetz) erwartet werden, die der Bundestag im Herbst verabschieden will. Experten fordern die Abschaffung der „Sonnensteuer“ (EEG-Umlage) auf selbst erzeugten und vor Ort verbrauchten Solarstrom.

An diesem Vorschlage findet auch der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger Gefallen und fordert von der Bundesregierung für Anlagen bis zu einem Megawatt erst kürzlich eine Abschaffung der umstrittenen Regelung.

Wenn die EEG-Novelle jetzt auch noch positiv gestaltet werden kann, darf man konstatieren: Die Photovoltaik-Branche wird weiter florieren, trotz Corona…

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