Greenovative sichert sich erneut über 8 Prozent der Zuschläge bei Freiflächen Ausschreibung
Am 10. Februar 2025 gab die Bundesnetzagentur die Ergebnisse der erfolgreichen Gebote aus der dritten Ausschreibungsrunde 2024 für PV-Freiflächenanlagen bekannt. Greenovative sicherte sich dabei 20 neue Zuschläge.
Stichtag für die Gebotsabgabe war der 1. Dezember 2024, die Ausschreibungsrunde war erneut deutlich überzeichnet. Obwohl die Regelungen des „Solarpaket I“, unter anderem zur Anhebung der maximalen Leistung von Freiflächenanlagen auf 50 MW, aufgrund des ausstehenden beihilferechtlichen Genehmigungsvorbehalts in dieser Gebotsrunde noch nicht angewendet werden konnten, zeigte sich reichlich Aktivität im Markt der Freiflächen-Photovoltaik. Greenovative erhielt mit 20 von 242 erneut über acht Prozent aller Zuschläge.
Von den 20 Zuschlägen entfallen 17 auf eigene Solarpark-Projekte aus dem IPP-Portfolio, drei weitere Projekte werden gemeinsam mit Partnern umgesetzt. In Summe konnte Greenovative somit rund 73 MW für sich und seine Projektpartner sichern, die überwiegend in Bayern liegen. „Wir sind sehr stolz, dass wir uns trotz der Konkurrenz am Markt Zuschläge für alle Projekte sichern konnten, mit denen wir im Dezember in die Ausschreibungsrunde gegangen sind. Dies unterstreicht abermals die fachliche Kompetenz und Marktkenntnis unseres Teams,“ unterstreicht Bernd Fuchs, Geschäftsführer von Greenovative. „Auch wenn die Zuschlagswerte historisch niedrig sind, geben sie uns für unsere Projekte eine wichtige Finanzierungs- und letztlich Umsetzungssicherheit.“ Fuchs ergänzt, dass man aufgrund der niedrigen Zuschlagswerte von mengengewichtet durchschnittlich 4,76 Cent pro Kilowattstunde (kWh) weiterhin Gespräche mit Stromabnehmern hinsichtlich ergänzender Stromabnahmeverträge (PPAs) für die Solarparks aus dem hauseigenen Portfolio führe.
Im Jahr 2024 konnte Greenovative insgesamt Zuschläge für 43 Projekte sichern, 38 davon für Projekte aus dem eigenen IPP-Portfolio. Damit hat sich Greenovative weiter erfolgreich im Freiflächen-Photovoltaik-Markt positioniert. Die kontinuierlichen Zuschläge für Solarparks von der Bundesnetzagentur der letzten Jahre geben außerdem Planungssicherheit für das weitere Unternehmenswachstum.
Das Unternehmen mit Standorten in Nürnberg, Stuttgart und Oldenburg schloss in den letzten Jahren zudem über 20 direkte Stromabnahmeverträge (PPAs) mit Laufzeiten von ein bis zehn Jahren ab und nimmt damit eine Vorreiterrolle bei flexiblen Vermarktungsmodellen ein.