Greenovative zahlt bis zu 0,2 Cent pro Kilowattstunde an Standortgemeinden, die Flächen für den Ausbau von Erneuerbaren Energien zur Verfügung stellen.

Der Photovoltaik-Anbieter aus Nürnberg zahlt die freiwillige kommunale Abgabe auf Grundlage des §6 EEG an Gemeinden, die eine Errichtung von Greenovative-Solarparks auf Freiflächen in ihrem Gemeindegebiet befürworten und unterstützen. Nach Absatz 3 des Gesetzes für den Ausbau erneuerbarer Energien dürfen Anlagebetreiber seit 2021 Gemeinden, die von der Errichtung einer Anlage betroffen sind, finanziell beteiligen. Bei Freiflächenanlagen werden bis zu 0,2 Cent pro Kilowattstunde bezahlt. Im vergangenen Jahr zahlte Greenovative bereits knapp 85.000 € an insgesamt 13 Gemeinden.

Mit der finanziellen Beteiligung der Gemeinden will Greenovative als langfristiger und kommunaler Partner etwas an die Bevölkerung vor Ort und kommunale Strukturen zurückgeben. Jede Kilowattstunde soll dabei mit 0,2 Cent über einen Zeitraum von 20 Jahren vergütet werden.

Konkret entspricht das bei einem 5 Megawatt Peak (MWp) starken Solarpark mit einer angenommenen jährlich erzeugten Strommenge von 5.000.000 kWh 10.000 Euro jährlich für die Kommune.
Über den Nutzungszeitraum von 20 Jahren wären das im genannten Beispiel insgesamt 200.000 Euro, die den Kommunen zur freien Verfügung stehen.

„Wir schätzen die Zusammenarbeit und das Engagement der Gemeinden für die Energiewende“, erklärt Bernd Fuchs, einer der Geschäftsführer der Greenovative GmbH. „Wir sehen uns dabei als langfristiger Partner für die Standortkommunen.“ Für Greenovative sind die Kommunen der Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende.